Die Deutsche Frauenauswahl des DFB ist ausgeschieden, nachdem sie es in 120 Spielminuten kaum einmal geschafft hat, das gegnerische Tor ernsthaft in Gefahr zu bringen. Spielerisch hatte das Team von Sylvia Neid über alle Spiele hinweg, insbesondere aber im verlorenen Viertelfinale zu wenig zu bieten, die "Mannschaft" wurde ihrer Favoritenrolle zu keinem Zeitpunkt des Turniers wirklich gerecht. Nun könnte ja die verordnete Kritiklosigkeit ein Ende haben, die einen jeden zu verdonnern schien, das bei dieser Frauen-WM dargebotene gut zu finden. Wer es anders beurteilte war nicht etwa ein Freund des attraktiven Offensivspiels sondern gleich ein Chauvinist, kein Fußballliebhaber sondern ein Frauenfeind. Absurdes Theater! Jetzt scheinen sich sogar die vorher gleichgeschalteten Journalisten alter Tugenden zu besinnen, man beginnt die Leistungen etwas kritischer zu beleuchten, stellt - zu Recht - die Arbeit der Trainerin in Frage, deren Mannschaft sich in der 10-wöchigen Vorbereitung eher zurückentwickelt zu haben scheint. Zugleich hat die Frankfurter Rundschau die lächerlich dünne "WM-Rundschau" als Extrateil zum Herausnehmen wieder zum normalen Sportteil zurückgestuft, wenn auch immer noch unter der Überschrift WM-Rundschau. Ich atme auf, erwarte den Saisonstart der Eintracht und freue mich wieder auf richtigen Fußball. |
"if you can't beat them in the alley, you can't beat them on the Ice" - (Conn Smythe) Aus dem Poesiealbum der Broad Street Bullies, der deutschen Nationalmannschaft gewidmet!
Dienstag, 12. Juli 2011
Endlich vorbei, WM zu Ende
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