Nominierung für den Orden wider den tierischen Ernst: C. Wulff

Einen würdigeren Nachfolger für den "Lügenbaron" als unseren Bundespräsidenten kann es wohl nicht geben. Wie Wulff mit feinem Humor und Ironie der gesamten politischen Klasse als ihr oberster Repräsentant den Spiegel vorhält, so hat es vor ihm wohl kein anderer Politiker getan. Wer wissen möchte, wes Geistes Kind unsere Politiker sind, der betrachte nur einmal die ganzen Vorgänge um den Bundespräsidenten, dessen Verhalten man, wenn man will, als Eulenspiegeleien werten kann (Übrigens war Eulenspiegel auch Niedersachse). Daß er auch durch seiner würdige parteitaktische Machenschaften zum Bundespräsidenten wurde, trägt auch eine gewisse Ironie in sich, da die Bundeskanzlerin, bei allen Defiziten, ja ansonsten eher nicht solcher Über-Ich-Schwächen verdächtig ist.
Also: Gebt dem Bundespräsidenten den Orden, er hat ihn verdient.

Hans "Christian" Wulf: Hat sich nichts vorzuwerfen und will mit Vorteilsnahme, Begünstigung im Amt, Durchstechereien und dem Osnabrücker Amüsiergewerbe nichts zu tun haben.