Nur mal so zur Erinnerung: Wer hat heute bei der Eintracht - wir schreiben das Jahr 2016, nicht 1986 - das Sagen?
Ein angeblich Psychostimulantien und Alkohol nicht abgeneigter, angeblich regelmässig in intoxikiertem Zustand im Bahnhofsviertel anzutreffender Mann, dessen Zivilberuf irgendetwas mit "Werbung" gewesen sein soll.
Ein angeblich dem Alkohol nicht minder zugeneigter steinreicher Aktienhändler, der es in den 80er/90er Jahren vergebens versucht hatte mit seinem Geld Rot-Weiß Frankfurt zur zweiten fußballerischen Kraft in FFM und Umgebung zu machen und von dem es heißt, seinen Auftritten bei Feiern in seiner Firma ließen auch Mal Stil und Würde vermissen lassen.
Ein gelernter Fan und angeblich vornehmlich vom Verschicken von Abmahnungen lebender Rechtsanwalt.
Ein Mitarbeiter einer großen, weltweit operierenden Investmentbank, also in einer der ruch- und skrupellosesten Branchen seinen Lebensunterhalt verdienender.
Ein schon etwas in die Jahre gekommener stockkonservativer ostwestfälischer Mahner und Bewahrer, durch Riskoscheue, Veränderungs- und Beratungsresistenz gepaart mit Sturheit inzwischen leider handlungsunfähig geworden.
Vielleicht ein bischen noch der Transferabwickler, als Spieler aus Kaiserslautern bekannt, der das Managen in Taunusstein gelernt hat.
Noch Fragen?
Der Trainer Veh hat nie jemandem etwas vorgemacht, die genannten Protagonisten hatten jetzt dreieinhalb Jahre Zeit, seine Arbeit zu evaluieren. Das Stand 10.00 Uhr am 03.03.2016 sichtbare Ergebnis spricht Bände dafür, daß eine Trainerentlassung nur ein kleiner erster Schritt sein kann, wenn auch ein dringend notwendiger.
Was tun, wenn die wahren Verantwortlichen an sämtlichen Machthebeln sitzen?
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